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UNAM bietet neuen Raum zur „Prävention“ von HIV; dies sind alle angebotenen Dienste

UNAM bietet neuen Raum zur „Prävention“ von HIV; dies sind alle angebotenen Dienste

Im Rahmen einer umfassenden Strategie zur Stärkung der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) im universitären Umfeld haben die Nationale Autonome Universität von Mexiko (UNAM) und das Mexikanische Sozialversicherungsinstitut (IMSS) eine Fachpraxis im Allgemeinen Krankenhaus Zone Nr. 8, in der Nähe der Ciudad Universitaria.

In diesem neuen Raum sollen wichtige Dienstleistungen wie die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) und die Postexpositionsprophylaxe (PEP) angeboten werden. Diese richten sich an eine Universitätsbevölkerung von schätzungsweise mehr als 500.000 Menschen, von denen etwa 370.000 sind aktive UNAM-Studenten.

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Während der Preisverleihung Fernando Macedo Chagolla, Leiter des Sekretariats für Dienste und Betreuung der Universitätsgemeinschaft, Er erklärte, die Eröffnung der Klinik sei ein wichtiger Schritt zum Schutz der Gesundheit der Patienten. Neben HIV-Präventionsbehandlungen werden auch Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B und das humane Papillomavirus (HPV) angeboten, ebenso wie die medizinische Versorgung anderer vermeidbarer oder heilbarer sexuell übertragbarer Krankheiten.

Für seinen Teil, Gustavo Olaiz Fernández, Generaldirektor für Gesundheitsfürsorge an der UNAM, Er betonte, dass die HIV-Infektionen weltweit zwar um mehr als 60 % zurückgegangen seien, aber jedes Jahr immer noch über eine Million Neuinfektionen gemeldet würden. Er betonte, dass sowohl PrEP als auch PEP neue Instrumente mit großem Potenzial seien, aber noch stärker verbreitet werden müssten, um eine größere Wirkung zu erzielen.

In ihrer Videoansprache dankte Luisa Cabal, Regionaldirektorin von UNAIDS, beiden Institutionen für die Zusammenarbeit. Sie sagte, Mexiko werde dadurch „beispielhaft für die Umsetzung effektiver HIV-Präventionsstrategien“. Sie betonte außerdem den zugänglichen und wertfreien Ansatz, den die Einbindung dieser Behandlungen in eine Universität biete.

Luis Adrián Quiroz Castillo, Generalkoordinator der Abteilung für HIV-positive Patienten am IMSS, betonte, dass diese neue Klinik ein sicheres und integratives Umfeld mit Fokus auf sexuelle und reproduktive Rechte bieten werde. Er betonte, dass die Eröffnung mit dem LGBTQ+ Pride Month zusammenfällt und gab bekannt, dass mehr als 85 % derjenigen, die mit präventiven Behandlungen wie PrEP und PEP beginnen, ihre Therapietreue beibehalten können. Er berichtete außerdem, dass geplant sei, diese Angebote auf anderen UNAM-Campussen in der Metropolregion und im Landesinneren, einschließlich der High-School-Ebene.

Aus Sicht der öffentlichen Gesundheit erklärte Jorge Baruch Díaz, Leiter der UNAM-Reiseklinik, dass diese Maßnahme dringend auf eine besonders gefährdete Bevölkerungsgruppe abzielt: junge Menschen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren, die sowohl national als auch international den größten Anteil der HIV-Neudiagnosen ausmachen.

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Baruch beschrieb die Klinik als einen symbolträchtigen Ort, der nicht nur medizinische Bedürfnisse erfüllt, sondern auch als Bildungs- und Bewusstseinsbildungsinstrument dient und Selbstfürsorge und Respekt für die Menschenrechte ohne Stigmatisierung fördert.

An der Eröffnungszeremonie nahmen Vertreter verschiedener Behörden aus den Bereichen Gesundheit und Prävention teil, darunter Jovan Zahid Guadarrama Corrugedo, Leiter des Bereichs Lebensverlauf der Koordinierung der Präventionsprogramme Bienestar des IMSS, und Eduardo Abasolo Ramírez, Leiter für Prävention und Gesundheitsfürsorge der Südlichen Dezentralen Verwaltungseinheit des Bundesdistrikts.

Diese gemeinsame Initiative zwischen UNAM und IMSS stellt ein konkretes Engagement für die umfassende Gesundheit der Studentengemeinschaft sowie für die Förderung einer transformativen Bildung dar, die sich auf Prävention, Inklusion und Respekt konzentriert.

BB

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